Erstmalig legte die Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG gleich zwei parallele Messeauftritte in Düsseldorf nahezu ohne reale Exponate hin.

Bislang verursachten Maschinentransport und wochenlanger Aufbau auf der Messe nicht nur viel Aufwand sondern auch hohe Kosten. Die digitale Aufstellung des Unternehmens sollte nun Abhilfe schaffen. „Ganz bewusst und mit einem klaren Plan haben wir in diesem Jahr keine großen Mischer mit auf die Messen GIFA und METEC genommen.“, so Maximilian Dunkel, Head of Marketing & Product Management bei EIRICH.

Während reale Maschinen auf vergangenen Messen meist über die Hälfte des Messestands einnahmen, war diesmal nur eine kleine Maschine auf der Ausstellungsfläche des Maschinenbauers zu finden. Statt weiteren Maschinen waren einzelne Touchscreens in das Standkonzept eingebunden, worauf die auf EIRICH individualisierte Vuframe® Windows Applikation lief. Mitarbeiter sowie Messebesucher hatten dadurch die Möglichkeit, auf viele weitere Maschinen zuzugreifen und sich diese in 3D anzusehen oder im Detail zu besprechen. „So haben wir nicht nur eine, sondern gleich zehn Maschinen auf der Messe dabei.“, betont Dunkel.

Der EIRICH-Vertrieb hatte zusätzlich sogar noch die Möglichkeit, über eine Mobile Applikation auf Tablets die entsprechenden Modelle in Augmented Reality im realen Raum zu platzieren und potentielle Kunden mit einer bist dato bei realen Maschine nicht darstellbaren Detailtiefe zu beeindrucken. Dunkel ist überzeugt: „Um Kunden zu zeigen, welche Vorteile sie mit Eirich haben, braucht es keine Maschine, sondern interessante Stories und innovative Medien, die begeistern und fesseln.“

EIRICH konnte seine Produkte mit Vuframe® zeitgemäß und fortschrittlich präsentieren und nebenbei auch noch Zeit und Kosten einsparen. Auch Maximilian Dunkel blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt zurück: „Ich bin sehr dankbar, dass wir auf der Messe so gut aufgestellt waren und Digitalisierung bei Eirich nicht nur ein Trendbegriff ist, sondern authentisch in den Produkten und in der Außendarstellung gelebt wird.“