Das Unternehmen

1936 als produzierendes Unternehmen industrieller Metallwaren gegründet, zählt DOM Sicherheitstechnik heute zu den weltweit führenden Herstellern innovativer Schließtechnik und digitaler Zutrittssysteme. Die Produktpalette reicht von praktischen Sicherheitslösungen für Einfamilienhäuser bis hin zu modernsten digitalen Zutrittskontrollsystemen für Großobjekte.

Wie für viele Hersteller, war auch für DOM eine Messe der perfekte Ort, um Ihre neuesten Produkte in ansprechender Art und Weise präsenten zu können.

Doch was ist, wenn es keine Messen mehr gibt? Bis vor 3 Jahren spielte dieses Szenario in der Planung der meisten Unternehmen keine Rolle.

Doch mit Beginn der Pandemie 2020 ändert sich alles.

Die Herausforderung

Plötzlich steht man als Unternehmen vor bisher unbekannten Herausforderungen – und hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Während viele den Kopf in den Sand stecken und die Situation als gegeben akzeptieren, suchen innovative Unternehmen nach Lösungen, um sich auch weiterhin einen Wettbewerbsvorteil sichern zu können.

So entstand Ende 2020 die Zusammenarbeit zwischen der DOM Sicherheitstechnik GmbH & Co. und Vuframe®.

Zu Beginn stand die zentrale Frage im Raum, wie trotz der Kontaktbeschränkungen und abgesagten Messen die eigenen Produkte weiterhin den Händlern und potenziellen Kunden präsentiert werden können?

Schnell wurde klar, eine innovative Lösung muss her, die die Marktpositionierung als modernes, digitales Unternehmen sicherstellt und gleichzeitig als Tool zur Mitarbeiter- und Vertriebspartnerbindung dient.

Die Geburt des Virtual Showroom

Innerhalb kürzester Zeit erstellte die Vuframe GmbH eine 3D-Welt auf Basis eines bereits bestehenden Messestanddesigns, mit einer Vielzahl an Hotspots, editierbarer Flächen und Produktvitrinen sowie einer intelligenten Webseiteneinbindung.

Dies war die Geburtsstunde des DOM-Virtual Showrooms.

Dies sollte jedoch nur der Einstieg in die digitale Vermarktung sein. Nachdem bereits der Virtual Showroom beeindruckte, wollte DOM einen Schritt weitergehen und den Kunden sowie Händlern ein neues Nutzererlebnis bieten.

DOM-Playground

Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelte Vuframe® den DOM-Playground. Mit diesem interaktiven VR-Erlebnis, ermöglicht durch den Einsatz einer Virtual Reality Brille, können nun die verschiedenen Schließsysteme erlebbar gemacht werden. So lassen sich die unterschiedlichenTürklinken und Schließzylinder über den VR-Controller aufnehmen und in beliebiger Konstellation in die Vitrinen und Türen einsetzen.

Zudem lädt der Raum mit seinem Basketballspiel, der Würfelpyramide und dem interaktiven Spindsystem, welches geöffnet werden kann, zum Erkunden der virtuellen Welt ein.

Erstmalig zum Einsatz kam die neue virtuelle Erlebniswelt anlässlich des „Girls and Boys Day“. Hierbei konnten die engagierten Praktikantinnen und Praktikanten ausgiebig die DOM VR-Applikation testen und so direkt ein besseres Verständnis für die Produkte entwickeln. Einhelliges Fazit: „Macht Spaß 👍“

Die Lösung

Für DOM stehen nun folgende Lösungen bereit:

Professional Studio

• Step-Uploader zur selbstständigen Erstellung von SmartVu’s

• Editor zur Verwaltung des Mobile-Showrooms

Virtual Reality / VR-App (für VR-Brille Oculus / Meta Quest 2)

• Auswahl, Ansicht und Interaktion mit verschiedenen Schließsystemen sowie zusätzliche spielerische Elemente in einem eigens entwickelten „Playground“

Das Händlernetzwerk ist begeistert

Anlässlich des 85-jährigen Firmenjubiläums veranstaltete DOM die „DOM - Schlosstage“, eine Roadshow mit fünf Stationen auf ausgewählten Schlössern in ganz Deutschland. In dieser außergewöhnlichen Atmosphäre stellte der Sicherheitstechnikhersteller neue Systemlösungen aus den Bereichen Mechanik, Elektronik und Smart Home vor. Im Rahmen dieses Events wurde auch dem Händlernetzwerk erstmalig die neue VR-Lösung vorgestellt, welche auf Anhieb großen Zuspruch fand.

Mithilfe dieser Lösung vereinfacht DOM nicht nur die Art und Weise der Produktpräsentation. Das Unternehmen macht sich unabhängiger von äußerlichen Einflussfaktoren, sorgt zudem für ein besseres Verständnis seiner Produkte und verringert gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck, da nun auf die Produktion unnötiger Prototypen und Vorführmodelle verzichtet werden kann.